Neuigkeiten

18. Trabant und IFA Treffen im Hotel Tilly 15.05. bis 20.05.2015

Jahreshauptversammlung 2015 und Treffen in Pilsen, vom 24.04. bis 26.04.2015

Treffen in der Tscheschischen Republik September 2012

Bericht vom NRW-Tag 2012 in Detmold

Liebe Freunde

Informationen aus dem Freistaat Sachsen
- Fahrzeugmuseum Frankenberg
- Automobilmuseum "August Horch"
- Agrar- und forsthistorische Sammlungen
im agra-Park Markkleeberg
- Stadt- und Dampfmaschinen-Museum Werdau

Bericht vom NRW-Tag 2012 in Detmold

Über Pfingsten hatten wir vom Verein die Möglichkeit uns im Rahmen unserer Gemeinnützigkeit auf der „Ehrenamtsmeile“ zu präsentieren.
Der Freitag und Samstag stand im Zeichen der Gestaltung unseres Standes. Sonntag und Montag war bei herrlichem Wetter neben der Konzerthalle der Musikhochschule doch sehr viel Publikumsverkehr, obwohl unsere Standfläche am Südende der Gesamtfläche war. Wir präsentierten uns mit einem Trabant Kübel und einer Ausstellung auf 9 m² Zeltfläche. Neben einer Vitrine mit größeren Fahrzeugmodellen und vielen verschiedenen Informationsschriften hatten wir dieses Mal auch eine Tombola, die sehr guten Anklang fand.
Insgesamt waren wir mit unserem Stand doch zufrieden.

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Liebe Freunde,

20 Jahre A.I.C.E. e.V.. Das sind auch 20 Jahre mit unterschiedlichen Eindrücken, mit vielen Höhen und Tiefen, mit Schatten- und Sonnenseiten. Seit 1992 sind wir auch als gemeinnützig im Rahmen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege anerkannt. Der letzte Bewilligungbescheid stammt vom 3.4.2012.

Im Jahre 1992 begann unsere Arbeit mit einem sehr gut besuchten IFA-Treffen in Detmold. Es folgte die Teilnahme am ersten „Tag der Deutschen Einheit“ in Schwerin. Die folgenden Jahre waren gekennzeichnet von erfolgreichen Aktivitäten unseres Vereins. Erstaunlicherweise gaben wir auch Anstoß für die Bildung vieler weiterer Club im Westen und in Mitteldeutschland. Inzwischen gibt es mehrere hundert Club überall in Deutschland.

Diese Entwicklung ging natürlich nicht spurlos an uns vorüber. Der harte Kern der Fans verteilt sich nunmehr auf diese Clubs. Trotzdem bildet sich auch in unserem Club ein harter Kern, der unsere Arbeit unterstützt.

In den vergangenen Jahren haben wir unsere Aktivitäten auf wenige Veranstaltungen beschränkt. So nehmen wir seit 16 Jahren mit wechselnden Programmen an der „Techno Classica“, der weltgrößten Messe für Oldtimer, in Essen teil. Diese Veranstaltung ist für uns sehr wichtig, um uns als Verein zu präsentieren.

Darüber hinaus nehmen wir im Mai Gelegenheit wahr, an einem von uns ins Leben gerufenen Treffen in Cesenatico/Adria/Italien teilzunehmen. Mitte September folgt dann eine Veranstaltung in Böhmen/Tschechische Republik, sowie verschiedene regionale Treffen, vor allem zum „Tag der Deutschen Einheit“.

Auch andere regionale und überregionale Veranstaltungen wurden von uns organisiert und an anderen nahmen wir teil. Im vergangenen Jahr haben wir an einer Fortbildungsveranstaltung unseres Landkreises teilgenommen, um in unserer Region Präsenz zu zeigen. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr wird die Teilnahme am Nordrhein-Westfalen-Tag in Detmold sein.

Ein besonderer Dank gilt allen unseren Mitgliedern, vor allem auch unseren Vorständen, die sich durch ihre Aktivitäten für den Verein in besonderer Weise eingesetzt haben. Ohne ihre tatkräftige Hilfe wäre der Verein nicht das geworden, was er heute ist. Gerade bei der Planung und Durchführung unserer Veranstaltungen waren wir ja auf die Mithilfe aller tatkräftigen Hände angewiesen. Dabei waren alle auch in selbstlose Weise am Erfolg beteiligt.

Auch sind wir einigen Mitgliedern in Bezug auf ihre Beiträge entgegengekommen, wenn sie sich in finanziellen Notlagen befanden. Wir denken, dass auch dieses Entgegenkommen mit zu einer konstruktiven Zusammenarbeit gehört.

Leider konnten wir in den vergangenen Jahren keine eigene Vereinszeitschrift erstellen. Die damit verbundenen Kosten überstiegen die eingehenden Beiträge. Material für eine Vereinszeitschrift liegt genug vor. Auch Ideen zur Gestaltung haben wir ausreichend und einige Mitglieder wären auch bereit, an der Gestaltung mitzuwirken. Um dieses Projekt zu realisieren fehlen uns zur Zeit genügend Sponsoren, die durch Anzeigen die Ausgaben der Zeitschrift zu realisieren helfen.

Auch andere Projekte, die wir von Anfang an angehen wollten, wurden aus finanziellen Gründen zurückgestellt. Erfreulich für uns war vor einigen Jahren, dass sich ein Mitglied bereit erklärt hatte, sich an der Finanzierung des Bedruckens von T-Shirts und Sweatshirts zu beteiligen. Auf diese Weise konnten wir unseren Mitgliedern die fertigen Teile günstig anbieten, teilweise auch als Anerkennung für gute geleistete Arbeit überlassen.

Auch wenn es nicht immer so aussah, waren wir doch bestrebt, unsere Mitgliedern bei der Gestaltung des Vereinswesens zu beteiligen. Wir hoffen, dass es verständlich war, wenn wir zwar Anstöße gaben, oft genug auch die Initiative selbst in die Hand nahmen.

Für die zukünftige Arbeit des Vereins wünschen wir uns eine bessere Zusammenarbeit und viel Erfolg.


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Informationen aus dem Freistaat Sachsen

1. Fahrzeugmuseum Frankenberg, Mühlbacher Straße - Gewerbegebiet - 09669 Frankenberg/Sachsen// Öffnungszeit: sonntags von 10.00 - 17.00 Uhr. Gruppenbesuche außerhalb dieser Zeit sind Herzlich willkommen: Tel. 037206/71948 (Herr Dr. Schmieder) oder 037206/71324 (Herr Binder). Nur wenige Kilometer von der sächsischen Stadt Chemnitz entfernt, prägte über ein halbes Jahrhundert der Fahrzeugbau das Leben mehrerer tausend Menschen. In den Städten Frankenberg, Hainichen, Chemnitz und aus deren Umland schufen findige und fleißige Köpfe seit 1927 eine interessante Fahrzeugentwicklung. Das Fahrzeugmuseum Frankenberg gibt einen vielfältigen Einblick in diese Wirkungsstätten. Angefangen vom historischen Framo-Dreirad, Bauzeit 1927 - 1929, über die verschiedenen Dreirad-Entwicklungen, die Framo-Vierrad-Fahrzeuge, den Wiederaufbau nach 1945, Entwicklungsstadien der letzten Jahrzehnte, Fahrzeug- und Schnittmodelle sowie Einblicke in weitere Fahrzeugbaugruppen, bis zum serienreifen Prototyp Barkas B 1100 von 1972 und den letzten Barkas-Transportern von 1991 findet der Besucher viel Sehenswertes.

2. Automobilmuseum "August Horch" in Walther-Rathenau-Str. 51, 08058 Zwickau, Tel. 0375/332-3854/-2232/-2294. Im Mai 1990 wurde in Zwickau das Automobilmuseum "August Horch" der Öffentlichkeit übergeben. Auf einer Fläche von mehr als 1.000 qm werden zahlreiche Fahrzeuge aus den Jahren 1916 bis 1991 gezeigt. Diese Einrichtung ist dem Lebenswerk August Horchs gewidmet, das Zwickau zu einem Zentrum des deutschen Automobilbaus werden ließ. Das Ausstellungsensemble dokumentiert anhand ausgewählter Exponate 87 Jahre Zwickauer Fahrzeugfertigung, beginnend mit der Gründung der Firma Horch 1904 bis zur Einstellung der Trabant-Produktion 1991. Prototypen, Baugruppen, Accessoirs und Archivalien vermitteln dazu ergänzend einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Zwickauer Automobilbauer.

3. Agrar- und forsthistorische Sammlungen im agra-Park Markkleeberg
RASCHWITZER Str. 11 - 13, 04416 Markkleeberg.

Die Ausstellungen

Die Traktorenschau

Das Herz eines jeden Oldtimer-Fans schlägt höher, sobald er diese Ausstellung in Augenschein nimmt: 30 Maschinen in 29 Typen sind hier versammelt. Unter ihnen befindet sich fast die gesamte Palette der DDR-eigenen Traktoren. Ergänzende Ausführungen und Modelle ergeben einen Überblick über die traktortechnische Entwicklung in der DDR - vom Aktivist über Brockenhexe, Pionier, Famulus bis hin zum ZT 323.

Ausstellung zum "Dörflichen Handwerk"

Den agrar- und forsthistorischen Sammlungen angeschlossen ist der Ausstellungskomplex "Dörfliches Handwerk". Hier werden bäuerliche Hauswirtschaft und ländliche Handwerksbetriebe in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts vorgestellt. Dieser Entwicklungsstand der dörflichen Verhältnisse in Deutschland ist für die Sammlungen der unmittelbare Anknüpfungspunkt für die Darstellung der ostdeutschen Landwirtschaft nach 1945.

Ausstellung "Pflügen und Ernten"

In diesem Bereich wird die historische Entwicklung der agraren Produktionsmittel am Beispiel der Bodenbearbeitungs- und Getreidetechnik in den Blickpunkt gerückt.

Modelle

Mit einem Bestand von ca. 250 forstwirtschaftlichen Maschinenmodellen bzw. Modellflächen können wir auf eine weitere Rarität verweisen. Insgesamt stehen über 900 Modelle aus allen Bereichen zur Präsentation zur Verfügung. Die Modellgröße geht bus hin zu Modellen im Maßstab 1:5. Insgesamt ist diese museale Einrichtung eine einmalige Komposition in Deutschland.

4. Stadt- und Dampfmaschinen-Museum Werdau, Holzstraße 2, 08412 Werdau

In diesem Jahr konnte Werdau 100 Jahre industriellen Fahrzeugbau in Werdau feiern. Hauptdarsteller der großen Feier am 7. Juni 1998 waren Nutzfahrzeuge der Typen G 5, H 6 und S 4000. Eine hundertjährige Fahrzeugbautradition in Werdau und Umgebung - das kann man nicht so einfach vom Tisch wischen. Vor allem den Mitarbeitern des Heimatmuseums ist das bewußt. Sie wollten es bei einer Ausstellung nicht belassen. So sollte eine Oldtimer-Parade an die vergangenen 100 Jahre erinnern, eine Veranstaltung, die mehr Leute in ihren Bann zog, als erwartet. Vier- bis fünftausend Besucher strömten auf das ehemalige IFA-Gelände, wo knapp 100 Fahrzeuge aus Werdauer Produktion zu sehen waren. Besitzer aus allen Teilen Ostdeutschlands fanken den Weg nach Westsachsen. Genauso trafen sich Hunderte von ehemaligen Betriebsangehörigen an dem Ort wieder, der sie jahrelang beschäftigte. Der legändere Omnibus H 6 B, der Geländewagen G 5 und weitere typische Mobile aus allen Zeiten waren zu sehen.

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